KINDSKÖPFE 2

PÖNIs: (1/5)

„KINDSKÖPFE 2“ von Dennis Dugan (USA 2012; B: Adam Sandler, Fred Wolf; Co-Pr: Adam Sandler; K: Theo van de Sande; M: Rupert Gregson-Williams; 101 Minuten; deutscher Kino-Start: 18.07.2013); der Typ wird immer debiler. Im Kino. Jedenfalls – wenn man seine letzten Nonsensergüsse wie „Der Chaos-Dad“, „Jack und Jill“ (= erhielt 2012, erstmals in der 32-jährigen Geschichte der „GOLDENEN HIMBEERE“, der sozusagen Anti-„Oscar“-Auszeichnung, diesen Preis in gleich SÄMTLICHEN 10 Kategorien; s. Kino-KRITIK) oder „Meine erfundene Frau“ (s. Kino-KRITIK). Sowie, natürlich, „Kindsköpfe“ (s. Kino-KRITIK). Von 2010. Was nun fortgeführt wird. Bedauerlicherweise. Leider.

Der am 9. September 1966 in New York City geborene ADAM SANDLER kann auch anders, siehe früher einmal „Die Wutprobe“ (mit Jack Nicholson als Partner), „Spanglish“ (s. Kino-KRITIK) oder die pointierte Frechheit „Leg dich nicht mit Zohan an“ (s. Kino-KRITIK), aber bedient wohl viel lieber sein Massenpublikum mit seiner ewig gleichen fäkalen Spätpubertätskomik, bei der gerne mal „gagig“ gefurzt, gekotzt, gerülpst wird. Und tierisch gepinkelt. Oder umgekehrt. Der 46-Jährige setzt lauthals auf prüde sexistische Slapstick-Anspielungen in Wort und Bild. Seine Erwachsenen sind entweder plump-„tittig“ (Salma Hayek, Maria Bello) oder verfettet (Kevin James) oder klapsmühlenreif (David Spade) oder trist hysterisch schwarz (Chris Rock). Ewige Dummbazi-Freaks. Mit dem vorhersehbaren Hang zum Schwachsinns-Blödsinn. Dermaßen beknackt wollen sie sich diesmal messen. Mit aufmüpfigem schulischem Nachwuchs. Angeführt von diesem Oben-Ohne-Kerlchen Taylor Lautner aus den „Twillight“-Movies, der hier als großmäuliger Spinner Frat Boy Andy den überhitzten kindischen Brüllton vorgibt. Und so wird anzüglich gequasselt, viel gebläht, spießbürgerlich herum gezotet.

„Kindsköpfe 2“ ist die volle Langeweile. Weil nur entsetzlich dumm, dämlich, lahm. Motto: Adam Sandler und sein immergleicher Shit-Humor (= 1 PÖNI).

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