DORA UND DIE GOLDENE STADT

PÖNIs: (1,5/5)

„DORA UND DIE GOLDENE STADT“ von James Bobin (USA 2018; B: Matthew Robinson, Nicholas Stoller; nach der TV-Animations-Serie „Dora“; K: Javier Aguirresarobe; M: John Debney, Germaine Franco; 102 Minuten; deutscher Kino-Start: 10.10.2019); der Regisseur James Bobin führte einst Regie bei den Muppets-Movies „Die Muppets“ (2011/s. Kino-KRITIK) und der Fortsetzung „Muppets Most Wanted“ (2014/s. Kino-KRITIK). Hier hat er ziemlich angestrengt-ulkig gewerkelt. Inszeniert. Marke. Ein Indiana Jones-Teenager namens Dora, die seit Jahren im Urwald von Peru mit ihren Forscher-Eltern wohnt und als Freunde ihren Vetter Diego und ein pfiffiges kleines Äffchen namens Boots weiß, wird nach Los Angeles geschickt, um dort endlich Kontakt mit Gleichaltrigen aufzunehmen. Doch dies ist leichter gesagt als getan. Dora ist über-naiv und gegenüber der „zivilen“ Umgebung viel zu unerfahren. Wird gemobbt. Wobei Cousin Diego sie ziemlich im Stich lässt. Doch dann winkt das große Abenteuer. Auf ihrem Terrain. Im Dschungel. Von Peru. Dora, Diego und eine – ziemlich blasierte – Mitschülerin sowie ein ziemlicher Angsthase von Mitschüler werden entführt. Es geht um einen riesigen antiken Goldschatz, den sich gierige Räuber aneignen wollen. Wobei Dora, die nun wieder mit ihrem „hilfsbereiten“ Äffchen kontaktet, die Aufgabe zufällt, denen mit ihrer Urwald-Kompetenz zu helfen. Sonst … passiert was mit ihren entführten Eltern. Natürlich übernimmt Dora die Aufgabe. Aber natürlich ganz anders, als sich das die (dussligen) Schurken vorgestellt haben.

Schlichtes Unterhaltungs-Lichtspiel als vermurkstes Abenteuer. Vorhersehbar und einfältig. Sowohl über das Personal, mit der viel-grinsenden Dora-Heldin (ISABELA MONER), wie auch bei der klamottigen Show. Ein weitgehend überflüssiger Ami-Blöd-Streifen für unsere Kinos (= 1 1/2  PÖNIs).

 

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