TREASURE BUDDIES – SCHATZSCHNÜFFLER IN ÄGYPTEN

Es ist mal wieder soweit: Es gibt Momente, da ist der Wunsch nach NUR filmischem Blödsinn immens. „Schönem Blödsinn“. Na ja. Wie gerade. Dabei im Blick- und Mittelpunkt, natürlich  –  sprechende Tiere. Sprechende vermenschlichte Tiere. Sie waren hier, auf dieser Webseite, schon zweimal vertreten. Mit diesem „Family Entertainment“-Programm der BUDDIES. Den 5 süßen Golden Retriever-Welpen.  Aus dem „Honig-Hause“ von Walt Disney. Mit Namen Budderball, B-Dawg, Rosebud (!), Buddha sowie Mudbud. Ihr 6. Film-Abenteuer heißt jetzt

TREASURE BUDDIES – SCHATZSCHNÜFFLER IN ÄGYPTEN“ von (wie immer) Robert Vince (Co-B, Prod.+R; Kanada 2011; 89 Minuten; DVD-Veröffentlichung: 08.03.2012).

Angefangen hat alles 1997 mit dem kanadischen Movie „AIR BUD“ von Charles Martin Smith (Co-Pr.: Robert Vince), als „man“ auf die erfolgreiche Idee kam, einen „robusten“ wie niedlichen Golden Retriever namens Buddy als tierischen Helden aufzustellen, der einem schüchternen Schuljungen zu seinem selbstbewussten Ich und dessen schulischem Basketball-Team zum Siegen verhilft. Nein, nicht als Maskottchen, sondern als treffsicherer Mitspieler!!!  Die 3 Millionen-Produktion spielte damals immens viel Kinokassengeld ein, so dass es natürlich „weiter“ gehen musste. Mit einer vierteiligen „Air Bud“-Serie von 1998 bis 2003. Wovon 2 Filme erst im US-Kino liefen und die anderen beiden gleich in den USA auf DVD herauskamen; bei uns aber (bislang) nicht auftauchten (im letzten Teil, „Air Bud: Spikes Back“, spielte „Buddy“ sogar Volleyball). Danach tauchten – auch hierzulande – die „Buddies“-Filme auf. Die bei uns – wie in Kanada und den USA – erst gar nicht mehr ins Kino „gingen“, sondern sofort per DVD veröffentlicht wurden. Die ironischen Süßabenteuer von fünf „Goldenen Welpen“:
„Air Buddies“ (2006);  „Snow Buddies“ (2008); „Space Buddies“ (2009/s. DVD-KRITIK); „Santa Buddies“ (2009/s. DVD-KRITIK); „Spooky Buddies – Der Fluch des Hallowuff-Hunds“ (2010).

An allen tierischen Genre- und Real-Trick-Märchen war und ist ROBERT VINCE beteiligt. Der kanadische Regisseur, Produzent, Schriftsteller und Drehbuch-Autor hat es sich zu seiner filmischen Berufung gemacht, mit Tieren und Kindern zu arbeiten. Wo andere ob dieser „speziellen Set-Schwierigkeiten“ lieber passen, fühlt er sich in seinem Element. Und läßt sich hier, gemeinsam mit seiner Co-Autorin Anna McRoberts, einmal mehr für seinen tierischen Nachwuchs die haarsträubendsten „Indiana Jones“-Trick-Streiche einfallen. Schickt diese Fell-Rasselbande sowie Opa und Enkel aus ihrer Heimatstadt Fernfield nach Bastati/Ägypten, wo es gilt, den größten Schatz der Tierwelt aufzuspüren: KLEOKATZTRAS HALSKETTE. Wer DIE besitzt, hat die magische Macht. Wird zum tierischen Herrscher des Planeten. Beziehungsweise  –  zum definitiven Lieblingstier des Menschen. Deshalb will ja auch eine hinterhältige Katze ebenso in den Besitz dieser Katzenaugen-Halskette gelangen wie ihr Gauner-Mensch. Aber, aber…..  Gut und Nicht-Gut sind natürlich schnell erkennbar, und diese süßen Rüpel-Viecher von cleveren Hunden sind ja sowieso unschlagbar. Und auch wieder verbal bestens ironisch drauf. Bei ihrem nunmehr 6. Heimkino-Auftritt. In dem auch ein freundliches Mädchen-Kamel und ein listiger wie angeberischer Klein-Dieb-Primat kindisch mitmischen. Um das Dauer-Motto zu bestätigen: Tiere sind halt pfiffiger als ihre angeblichen Be-Herrscher. Auch Besitzer genannt.

Der kinematographische Kritiker hat hier nichts zu suchen. Sondern der kindische. Oder kindliche. Am besten beide. Sowie der gestresste Alltagsbruder oder die genervte Tages-Mutter, die tierische Fröhlich-(Ent-)Spannung für den Nachwuchs (von 6 bis 96) und für sich suchen. Und hier finden. „Treasure Buddies“ ist netter Prima-Quatsch-pur. Und will auch gar nichts Film-Anderes sein. Sie wissen schon…ein Schelm, wer Böses dabei fühlt.

Anbieter: „Disney Home Entertainment“

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