THE FOREVER PURGE

PÖNIs: (2/5)

„THE FOREVER PURGE“ von Everardo Gout (USA 2019/2020; B: James DeMonaco; K: Luis Sansans; M: The Newton Brothers; 103 Minuten; deutscher Kino-Start: 12.8.2021);

ES WIRD WEITER GEMEUCHELT. Titel = „THE FOREVER PURGE“. Von Everado Gout. USA 2019/2020; 103 Minuten. Einmal pro Jahr herrscht der Ausnahme-Genehmigungszustand. Im netten Amerika. Wo dann von 19 Uhr abends bis 7 Uhr morgens gekillt werden darf. Weil sämtliche Straftaten erlaubt sind. „THE PURGE“ = DIE SÄUBERUNG. Dreimal hat es bombastisch im Kino funktioniert. Mit den politischen Gewalt-Eskapaden aus dem unruhigen Ami-PURGE-Land (s. Kino-KRITIK/13.6.2013 / s. Kino-KRITIK/31.7.2014 / s. Kino-KRITIK/15.9.2016). Bei der Blut-Ausgabe 4 vom 5.7.2018 dagegen stotterte es mehr als dass argumentiert wurde (s. Kino-KRITIK). Nun geht es weiter. Aber anders: Eine Bürgerwehrtruppe erklärt ganz Amiland den totalen Krieg. Bei dem Immigranten vernichtet werden. Sollen. Dürfen. Ab sofort lebe das Land weiterhin in Angst, Schrecken, Hass. Gewalt. Mit extrem viel Mündungsfeuer. Mittendrin – die Mexikanerin Adela und ihr Freund Dylan Tucker, ein robuster Texaner. Die bei diesem sadistischen Gemetzel um ihr Leben fighten. Und wir befürchten, was wohl passiert, wenn sich demnächst mal die Rednecks-Gestalten mit Trump vereinen und den 6. Januar 2021 noch einmal in Richtung Kapitol (und weiter) aufflackern lassen? Andererseits, so hilflose Dämel-Sprüche und solch diffuse bleihaltig-kotzige Feuerkämpfe…; das Thema ist doch filmisch längst ausgelutscht. (Wenngleich – angeblich wird gerade Purge 6 vorbereitet…???) (= 2 PÖNIs).

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