TATORT: AUS DEM DUNKEL (8.10.2023)

PÖNIs: (3/5)

(Fotoquelle: SWR/Peter Porst)

Wenn ich einen Film sehe und die Kamera ist meistens am Wackeln, werde ich auch nervös. Hier war die Kamera zu oft nervig.
SIE ist die Verliererin im sonntäglichen „Tatort“-Krimi-Trubel: die Mainzer Kommissarin Ellen Berlinger, die eigentlich HEIKE MAKATSCH heißt. Sie begann Oster-Montag 2016 und wird nach ihrem heutigen 5. Fall „entfernt“.
Was ich eigentlich nicht bedaure. Denn ihre fünffachen „Tatort“-Spuren erscheinen insgesamt nur Spannungs-begrenzt.
Dabei hielt sie heute ganz gut mit, wenn ich da nur an ihren vorletzten fürchterlichen Auftritt vom 26. Juni 2022 denke („In seinen Augen“/s. TV-KRITIK /1 PÖNI).
Männer. Bewegen in  ihrer Arroganz oft nur Macho-Scheiße. Wie DIE Polizei-Typen-hier, die sich mitunter als eklige Polizei-„Bullen“ preisen.
Was Ellen Berlinger diesbezüglich dabei so mitkriegt. Also abbekommt. In diesem Psycho-Trubel.
Ein polizeilicher Stalker als Todesbestimmer. Giert nach Gewalt. Macht. Bis zur Mitte lief die Spannung mit. Dann lies Heike es sein. Und Regisseur JOCHEN ALEXANDER FREYDANK, der 2009 für einen 14minütigen Kurzfilm „Spielzeugland“ einen „Oscar“ erhielt, dirigierte zu Ende. ( = 3 PÖNIs).

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