TATORT: IN SEINEN AUGEN

PÖNIs: (1/5)

(Fotoquelle: SWR / Daniel Dornhöfer)

HEIKE MAKATSCH ist als Kommissarin Ellen Berlinger die Exotin im „Tatort“-Ensemble. Was am Oster-Montag, 28. März 2016 (mit „Fünf Minuten Himmel“) in Freiburg spärlich begann, wurde zwei Jahre später, am Oster-Montag, 2. April 2018, in Mainz launig fortgesetzt. Mit der Folge „Zeit der Frösche“ /s. TV-KRITIK /3 1/2 PÖNIs. Wo Heike-Ellen über sich selbst tönte: „Ich bin zu verkorkst“. Am 24. Oktober 2021 hieß es dann „Blind Date“ und war ziemlich abgedreht (s. TV-KRITIK /2 PÖNIs). Heute also Heike – Ellen mit ihrem 4. Auftritt; an ihrer Seite kommt SEBASTIAN BLOMBERG als Martin Rascher zu seinem zweiten kollegialen Mainzer „Tatort“-Einsatz. Was war so los? Antwort: Es war nur unangenehm. In den Zeitebenen und überhaupt. Was für matte Figuren. Und Heike – Ellen ist ein depperter Polizistinnen-Graus, obwohl doch gerade erst Kollege Sebastian – Martin verkündet hat: „Berlinger – die hat gute Instinkte“. Hat sie eben NICHT. Heike Makatsch nervt in dieser Ellen-Rolle enorm. Benimmt sich dermaßen unangenehm-aufdringlich-dämlich, auf dass die immer blöder, einfältig-konstruierte, kranke Story völlig abdriftet. In die „Tatort“-Dunkelkammer. Da kann sich ihr Kamerad Martin – Sebastian noch so bemüht abstrampeln und trockene Hinweise geben: „Tut mir leid“, entschuldigt sich Heike Makatsch schließlich. Und auch: „Ich glaube komplett versagt zu haben“. Stimmt, Heike. Im „Tatort“ hast Du nichts zu suchen. Macht Pause, ihr „Tatort“-Quäler (= 1 PÖNI; wegen Sebastian Blomberg).

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