TATORT: ALLES WAS RECHT IST (3.4.2022)

PÖNIs: (3/5)

(Fotoquelle: ARD Degeto / ORF / KGP / Pedro Domenigg)

Zuletzt, am 9. Mai 2021, waren Bibi und Moritz (ADELE NEUHAUSER & HARALD KRASSNITZER) in Wien – beim „Tatort“-Krimi-Fall „Verschwörung“ – in Top-Form (s. TV-KRITIK / 4 1/2 PÖNIs). Heute war die Puste begrenzt.
Obwohl wir es mit drei Toten zu tun haben. Nein, mit, zum Schluss, insgesamt vier. Verblichene. Viele Verdächtige tauchen auf und wieder
ab, während ein fieser, gerissener Anwalt seine verdiente Fiesling-Strafe ausatmet. Worüber man nicht allzu empört sein braucht.
Alles klar? Irgendwie hat mir der Wenig-Ballast-Krimi gefallen. Alias: Wiener Schmäh: Viel klare Unklarheit; ein Personal, das sich
unverständlich-deutlich auszudrücken versteht; und der tiefgläubige Finanzbeamten-Täter Stefan Weingartner (JOHANNES ZEILER), der immer so unschuldig-näselnd dreinschaut. 90 Minuten, die nicht wehtaten, und auch noch einen schrägen „Ex“ von Bibi, „Inkasso-Heinzi“ (SIMON SCHWARZ), grinsend mitlaufen ließ. Ein nachbarlicher Spannungsfilm zum gemütlichen Abhaken (= 3 PÖNIs).

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