CHUCK UND LARRY – WIE FEUER UND FLAMME

PÖNIs: (1/5)

„CHUCK UND LARRY – WIE FEUER UND FLAMME“ von Dennis Dugan (USA 2007; B: Barry Fanaro, Alexander Payne, Jim Taylor; K: Dean Semler; M: Rupert Gregson-Williams; 115 Minuten; deutscher Kino-Start: 27.09.2007); der bereits mit „Happy Gilmore“ (1996) und „Big Daddy“ (1999) zwei (in den USA) erfolgreiche Adam-Sandler-Komödien inszeniert hat, lässt hier den 42-jährigen Comedian Sandler erneut dumm und dämlich herumblödeln. Story: Um ihre Altersvorsorge zu sichern, täuschen zwei „normale“ New Yorker Feuerwehrmänner eine „schwule Partnerschaft/Ehe“ vor.

Was daraus folgt, ist Typen-stereotypisch, antiquiert-albern, ergibt abartige Unterhalb-der-Gürtellinie-Stammtisch-Witze. Sandler und Kollege Kevin James sind sich für keinen Furz-Quatsch zu schade. Und: Adam Sandler, der sich zuletzt in besseren Komödien von seinem oberflächlich-quatschigen (aber in den USA meistens erfolgreichen) Kasperle-Image abzunabeln versuchte („Die Liebe in mir“/s. Kino-KRITIK; „Spanglish“/s. Kino-KRITIK; „Die Wutprobe“), geht hier wieder auf Plump-Peinlich-Nummer-Massen-Klamauk und serviert dünnsten wie ganz langweiligen Brachial-KLAMAUK-„Humor“ zum ständigen Wegsehen/Weghören: „Jeder hat das Recht, sich in den Hintern zu schieben, was immer er will“ (= 1 PÖNI).

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