WILLOW

WILLOW“ von Ron Howard (USA 1988; B: George Lucas; 126 Minuten; Start D: 15.12.1988); ist nach “Howard – Ein tierischei
Held“ schon das zweite Pleite-Produkt. Der ist mit seinen Fantasy-Ideen vorgestern stehengeblieben und langweilt nur noch.

In “Willow“ geht es um einen Zwerg, der die Welt eines Märchen-Staates vor der Herrschaft einer mächtigen Tyrannin befreit, indem er ein kleines Kind vor ihrem Zugriff rettet. Das wird unsäglich in die Länge gestreckt, mit bekannten Mechanismen und Effekten wieder und wiedergekaut und besitzt nicht den Hauch von Charme oder Witz. Lustlos und reizlos huschen angebliche Abenteuer umher, mit unbekannten Namen, Gegenden und Figuren. Natürlich sind die Special Effects laut und gekonnt, reißen aber auch niemand mehr aus dem Sessel.

“Willow“ ist ein dürftiger Unterhaltungsstoff aus einem ausgeleierten Genre (= 1 PÖNI).

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