WILLKOMMEN IN MOOSEPORT

WILLKOMMEN IN MOOSEPORT“ von Donald Petrie (USA 2003; 110 Minuten; Start D: 22.07.2004); erzählt von einem US-amerikanischen Ex-Präsidenten.

Der will in der Provinz seine komfortable wie beschauliche Berühmtheit genießen und (finanziell) auskosten. Doch als ihm das dortige Bürgermeisteramt angetragen wird und er annimmt, sieht er sich plötzlich in einem „bekannten“ Wahlk(r)ampf und den entsprechenden taktischen Manövern verstrickt. Denn: Er muss gegen einen örtlichen Handwerker als Gegenkandidaten antreten. Dabei geht es im Grunde nur um dessen Freundin, die der Ex-Präsident kurz mal „angebaggert“ hat, was den verklemmten Provinzler aber in Rage versetzt. Polit-Posse ohne Schärfe um einen Zaubermeister, der die Geister, die er rief, nun nicht mehr los wird. Und der nochmal und widerwillig „in den politischen Ring“ muss. Keiner der Beteiligten ist hier „unter 30“, und entsprechend ist auch die eher betulich vor sich hin witzelnde Komödie angesiedelt: Ebenso nett wie belanglos.

Allerdings: Mit eben GENE HACKMAN, dem großen „Oscar“-Star Hollywoods, in der Hauptrolle („French Connection“, und wenn DER in einem neuen Film mitspielt, kann der NIE GANZ SCHLECHT sein…(= 2 ½ PÖNIs).

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