THE PALACE

PÖNIs: (2,5/5)

BLÖDSINN RAUSCHT. Titel = „THE PALACE“ von ROMAN POLANSKI (Co-B + R; Italien/Schweiz/Polen/Fr 2022; Co-B: Ewa Piaskowska; Jerzy Skolimowski; K: Pawel Edelman; M: Alexandre Desplat; 100 Minuten; deutscher Kino-Start: 18.01.2024). Lasst uns NUR mal Eben-so Spaß-Haben. Keine soziale, gesellschaftliche, politische oder Sonst-was-für-Deutung. BE-Deutung. Hier sind wir, die Ihr uns kennt, und dort, im Saal, feiert ihr mit. Oder halt nicht. (Dann allerdings stellt sich die Frage, was macht IHR überhaupt-hier im Lichtspielrummel?) Motto: Auf zum Blödsinn. Schließlich ist der Maestro ROMAN POLANSKI. Jahrgang 1933. Und mitspielen tun immerhin Charakter-Asse wie Ami-Rotz MICKEY ROURKE; die französische Dame mit Hund FANNY ARDANT; der Ex-Monty Python JOHN CLEESE („Ein Fisch namens Wanda“/s. Kino-KRITIK /5 PÖNIs); „Clockwise – Recht so, Mr. Stimpson“/s. Kino-KRITIK /4 1/2 PÖNIs); OLIVER MASUCCI als köstlich-eifriger gestresster Hotelmanager; und dann auch noch der lustige Spießer-Bursche und beamtete Sauf-Clown MILAN PESCHEL. In den Schweizer Alpen, inmitten eines verschneiten Tals, steht ein imposantes Bauwerk mit märchenhafter Kulisse. Verbreitet eine begeisternde Atmosphäre. Es ist das Palace-Hotel, in dem sich alljährlich eine – mehr oder weniger – illustre Schar reicher, snobiger und lasterhafter Gäste einfindet, um den Jahreswechsel zu feiern. Auch in der Silvesternacht des Jahres 1999. Wo gemeinsam das Ende eines Jahrtausends bejubelt werden soll. Doch die Party in dieser luxuriösen Residenz wird von – eigentlich – unerwarteten Wendungen begleitet. Eigentlich. Ein schnuffiges Komödien-Feuerwerk?: Na ja.

Wer schmunzeln, lachen, sich schütteln will, kann das. Tut nicht weh. Der Rest ist Polanski auf der lockeren 08/15-Gag-Spur (= 2 1/2 PÖNIs).

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