PÖNIs: (2/5)

(Fotoquelle: MDR / Steffen Junghans)
SIE verabschiedet sich mit diesem Dresdner Krimi: KARIN GORNIAK (Karin Hanczewski). Vorher hat sie – währenddessen – Privates, also Intimes, zu erledigen. Sich mit störrischem, unangenehmen, fiesen Abi-Nachwuchs auseinanderzusetzen. Die gesoffen, getanzt und einem Mitschüler beim Sterben zugeschaut haben. Während ein anderer in einen LKW geflitzt ist. Schließlich war diese „Tatort“-Show eine vermurkste, wenig spannende Angelegenheit. Mit „Ich mag deinen Vater“ weiß Karin Gorniak bald darauf den beruflichen Schlußstrich zu ziehen.
Also doll war der „Tatort“-Ersatz heute Abend nicht. Wer aber stets auf halb-sächsischem Kommentar-Niveau blieb, ist (und bleibt) PETER MICHAEL SCHNABEL (Martin Brambach) bei seinem goldenen Ausruf zu einem Jungspund von der Abi-Clique beim Verhör: „Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du wahnsinnig unsympathisch bist?“ Klasse. ( = 2 PÖNIs).