Die Spielwütigen

DIE SPIELWÜTIGEN“ von Andres Veiel (B + R; D 1996-2003; 108 Minuten; Start D: 03.06.2004)

In Sachen DOKUMENTARFILM mit „lebendem Material“ entwickelt sich die hiesige Filmszene zum cineastischen Delikatessen-Laden. Der 1959 in Stuttgart geborene Andres Veiel hat nach „Black Box BRD“ (Deutscher Filmpreis 2002) einen weiteren aufregenden Meilenstein in Sachen Beobachtung und Annäherung an bestimmte Menschen abgeliefert: 7 Jahre lang begleitete er 4 Schauspielschüler auf ihrem Weg und ihrer Suche nach Identität, Sinn, Aufgabe und Erfolg. Dabei stellte er das riesige Ergebnis so zu einem Film zusammen, dass daraus sehr viel Betrachter-Neugier, Nähe und ‚Verbrüderung‘ entsteht.

Ein ganz hervorragender und dabei auch außerordentlich unterhaltsamer neuer deutscher Dokumentarfilm (= 4 ½ PÖNIs)!

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