„SIEGFRIED“ von Sven Unterwaldt (D 2005; 89 Minuten; Start D: 28.07.2005); der ja neulich bereits mit seinem „Otto“-Späßen in „7 Zwerge“ „zugeschlagen“ hat. Hier allerdings dominiert/beherrscht Doof-Komiker TOM GERHARDT (im Kino: „Voll normaaal!“, „Ballermann 6“; im Fernsehen: „Hausmeister Krause“) die banal-seichte Trottel-Szenerie: Als Nibelungen-Held hat er „Schweinchen Babe“ an seiner Seite und setzt seine primitiven Proll-Nummern fort.
Ein Doofer, der immer und ewig nur-doof ist und bleibt. Kein Narr oder Clown, der sich listig-lustig verändert, sondern immer nur die Standard-Ausgabe eines „Voll-Blöden“; für immer und ewig. Der bekloppte PISA-Papa sozusagen. Und wenn die Kollegenschaft drumherum in den wenigen Momenten, die denen szenisch verbleiben, um mimische/darstellerische Klassen besser sind (Michael Brandner als Adoptiv-Vater; Axel Neumann als Fährmann und selbst DAS SCHWEIN…), dann sagt das alles aus über diesen geistigen Humor-Dünnschiss, für den natürlich auch wieder Förder-, also Steuergelder (Filmförderungsanstalt / „Medienboard Berlin-Brandenburg“) verschleudert wurden (= 1 PÖNI für die nette SAU).