SECHS RICHTIGE – GLÜCK IST NICHTS FÜR ANFÄNGER

PÖNIs: (2/5)

NEE. Titel = „SECHS RICHTIGE – GLÜCK IST NICHTS FÜR ANFÄNGER“ von Maxime Govare und Romain Choay (B + R; Fr 2023; K: Patrick Ghiringhelli; M: David Menke; Lionel Liminana; 103 Minuten; deutscher Kino-Start: 30.01.2025). Was macht man Oder Frau. Wenn Du gerade im Lotto 6 Millionen-EURO-Richtige gewonnen hast. Natürlich zählst Du, zählen DIE, zu den Blöden im Land. Die Glück haben / hatten und  nun alles dransetzen, um schnell in die Millionen eintauchen  zu können. Gemeinsam mit netten, tückischen, hinterhältigen Blödianen. Die mit Dialogen wie „endlich genug zu leben“ lautstark vom Reichtum kundtun. Dämlich. Und mit Toten ausgebreitet.

Womit haben wir es zu tun? Mit einem Vier-Episoden-Filmstreich. Erst bemüht sich eine französische Family, nicht unbedingt geschickt, um es vorsichtig zu formulieren, einen Gewinn von 5 Millionen EURO „rechtzeitig zu erreichen“. Oh je. Wenn Blödheit schmerzt.

Danach werden wir mit einer doofen Julie konfrontiert. Die hätte gerne einen Partner. Und als es DEN dann gibt, läuft DAS / DER nach dem Motto: „Geld macht Scheiße“. Ziemlich daneben.

Ahmed. Und Pariser Terroristen-Kumpels. Haben gerade 40 Millionen auf dem Lotto-Konto. Benehmen sich wie eklige, dusslige, aggressive Spinner. Soll wohl lustig sein, ist es aber kaum. Eine ziemlich plumpe, fad berichtete Dösbaddel-Story.

Und in einer Altenpflege breitet sich ein gigantischer Lottogewinn aus. Von 60 Millionen. Doof, dass der Gewinner, ein Alter-Herr, unverzüglich einen Herzinfarkt erleidet. Auf dass die Betreuer/Innen loslegen, um viel einzusacken. Dabei passieren so einige schlimme Unfälle. Tote bleiben auf der (Lebens-)Strecke. Hier findet ein unappetitlicher Schwarz-Humor-Reigen statt. In Frankreich soll dies ein voller KINO-Publikumserfolg gewesen sein. Hierzulande riecht es nicht danach.

Ziemlich konstruierter, dürftiger, kinematografischer Blödsinn.   (= 2 PÖNIs).

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