Old dogs – Daddy oder Deal

OLD DOGS – DADDY ODER DEAL“ von Walt Becker (USA 2009; 88 Minuten; Start D: 14.01.2010); der uns schon mit so unterhaltsamen „Köstlichkeiten“ wie „Born to be Wild – Saumäßig unterwegs“ (2007) und „Party Animals“ (2002) getroffen hat, läßt hier, gedanklich wie tatsächlich, „die Hosen runter“: Immerhin JOHN TRAVOLTA und „Oscar“-Preisträger ROBIN WILLIAMS (säuft der eigentlich immer noch?) mimen die zwei erfolgreichen Geschäftskumpels und Singles, Charlie und Dan, die es plötzlich mit „Nachwuchs“ zu tun bekommen.

Marke: Vor Jahren mal zufällig während einer Blitz-Ehe gezeugt. So so. Natürlich stehen die Mittfünfziger mit ihrer relaxten Sportagentur ausgerechnet vor einem „großen Mega-Deal“ „mit den Japanern“. So so. Und ausgerechnet „jetzt“ ist Dan Vater von Zwillingen. Die Mutter, eine militante Umweltaktivistin, muß für 2 Wochen ins Gefängnis. So so. Und übergibt die 7jährigen Kinderchen dem perplexten neuen Papa. So so. Gemeinsam mit Dan müssen die in die Jahre gekommenen „bequemen“ Herren nun nochmal zeigen, was sie so „pädagogisch“ draufhaben. So so. Dabei gehen natürlich teure Kunstwerke zu Bruch, werden Pfadfinderspiele im Camp nachgeholt, mit Extrem-Frisbee, und so allerlei Gag-Zeugs gilt es zu überstehen, etwa wenn der Golfball gleich mehrmals in vorhersehbare Körperteile düst, so so, oder wenn noch Gorillas im Zoo oder eine geradezu über-dämliche Clownsnummer peinlich ausgewalzt wird. Brachialhumorklamauk, mit kindischen Dummbazi-Blödheiten, mit Holzhammer-Krampf-Dampf, mit grauslichen digitalen Effekten durchfüttert. Go West oder: Es ist so JÄMMERLICH (= 1 PÖNI).

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