MAX MINSKY UND ICH

MAX MINSKY UND ICH“ von Anna Justice (D 2007; 94 Minuten; Start D: 06.09.2007); basiert auf einem Roman der in Berlin lebenden Amerikanerin Holly-Jane Rahlens, die auch das Drehbuch schrieb: Die 13-jährige Nelly ist eine kämpferische Außenseiterin, wenn es darum geht, sich in Sachen Basketball, der Schwärmerei für einen luxemburgischen Prinzen und gegen die strengen Regeln ihrer jüdischen Mama durchzusetzen/zu behaupten.

Zwar knistert bei diesem deutschen Erstling des Öfteren auch das Drehbuch-Papier, dennoch vermag er die Balance zwischen Jux und Tiefgang, zwischen Dollerei und Leichtigkeit durchaus zu halten. Weil die 14 Jahre junge Hauptakteurin ZOE MOORE einfach hinreißend mimt und alle mit Schwung und Präsenz an die Wand spielt. Da vergisst man gerne wie schnell, dass wieder einmal die Erwachsenen in diesem Spaß ums komische Erwachsenwerden meistens bloß blasse Stichwortgeber/Dreinschauer sind (= 3 PÖNIs).

 

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