Liebe, Betrug und andere Leidenschaften Kritik

Wenig Erfreuliches kommt aus Frankreich mit „LIEBE, BETRUG UND ANDERE LEIDENSCHAFTEN“ von Jacky Cukier (B+R; Fr 1989; 93 Minuten; Start D: 28.08.1990);.

Thema: Beziehungen und was man darunter so versteht. Zwei Pärchen, zwei Welten. Die eine ist spießig, die andere laut und frech. Was passiert, wenn man die Partner dieser emotionalen Gegensätzlichkeiten “mischt“? Antwort: Wenig. Es wird viel geredet, so getan als ob das alles spaßig oder bedeutungsvoll oder zumindest doch unterhaltsam wäre. Doch das ist es nicht. “Liebe, Betrug und andere Leidenschaften“ liegt dramaturgisch und darstellerisch schief und bleibt belanglos. Michel Blanc, der “Monsieur Hire“, versucht sich als alberner Liebhaber, die anderen üben vollmundige, gesichtslose Statisterie.

Ein Nichts von Film: “Liebe, Betrug und andere Leidenschaften“ (= 1 PÖNI).

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