LASSIE – EINE ABENTEUERLICHE REISE

PÖNIs: (3/5)

„LASSIE – EINE ABENTEUERLICHE REISE“ von Hanno Olderdissen (D 2019; B: Jane Ainscough; nach dem Roman „Lassie Come Home“ von Eric Knight/1940; K: Martin Schlecht; M: Enis Rotthoff; 96 Minuten; deutscher Kino-Start: 20.02.2020); mit, also bei dieser Geschichte kannst du kaum etwas falsch machen, schließlich: Wo LASSIE draufsteht, ist auch „Lassie“ drin. Die altbekannte Story, diesmal hierzulande heute angesiedelt: In ihrem Dorf in Süddeutschland sind Collie-Hündin Lassie und der 12-jährige Florian die besten Freunde. Doch dann verliert der Vater seinen Job, man muss in eine kleine Wohnung umziehen, wo Hundehaltung verboten ist. Lassie muss weggegeben werden. Was weder Kind noch Tier „verkraften“. Also beginnt die gegenseitige Suche. Nach- bzw. zueinander. Das kindliche wie auch das erwachsene Ensemble (darunter: Sebastian Bezzel; Anna Maria Mühe; Jana Pallaske; Matthias Habich sowie Justus von Dohnányi als kauziger Butler) sind routinierte Stichwortgeber für die unzertrennliche Freundschaft zwischen Lassie und „Flo“ (NICO MARISCHKA). Beziehungsweise umgekehrt. Allerdings verdaddelt sich der deutsche Lassie-Streifen auch schon mal, wenn selbst bei diesem eigentlich vor allem tierischen Spaß bisweilen mit uninteressanten familiären PROBLEMEN hantiert wird, so dass die Beziehung zwischen dem Vierbeiner und seinem kleinen Kumpel dabei zu sehr in den Hintergrund rückt.

Fazit aber letztlich: Die hiesige Adaption des ersten Kinofilms mit dem Film-Collie Lassie – Titel: „Heimweh“; USA 1943, mit der jungen Elizabeth Taylor – ist natürlich immer noch auch – schön niedlich. Und am Ende darf … geschneuzt … werden (= 3 PÖNIs).

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