KANNAWONIWASEIN

PÖNIs: (4/5)

„KANNAWONIWASEIN“ von Stefan Westerwelle (Co-B + R; D 2022; Co-B: Adrian Bickenbach; Klaus Döring; nach dem Kinderbuch von Martin Muser/31.05.2018; K: Martin Schlecht; M: Stefan Maria Schneider; 94 Minuten; deutscher Kino-Start: 17.08.2023);

QUALITÄT IM KINDERFILM. Titel = „KANNAWONIWASEIN!“ (= bitte 3 x buchstabieren) von Stefan Westerwelle (Co-B + R; D 2022; Co-B: Adrian Bickenbach; Klaus Döring; nach dem Kinderbuch von Martin Muser/31.5.2018; K: Martin Schlecht; M: Stefan Maria Schneider; 94 Minuten; deutscher Kino-Start: 17.08.2023). Ich mag gelungene Kinderfilme. Worum es hier geht: FINN (MIRAN SELCUK) hat ziemlich viel Pech. Erst fällt die Paddeltour mit seinem Vater ins Wasser, dann wird er im Zug nach Berlin auch noch beklaut. Obendrein glauben dem Zehnjährigen weder die Schaffnerin noch die anrückenden Polizei, dass sein Rucksack mitsamt der Fahrkarte verschwunden ist. Kannawoniwasein! Zum Glück trifft er die abenteuerlustige Jola (LOTTE ENGELS), die kurzerhand einen klapprigen Traktor kapert. Eine anregend-aufregende Reise ans Meer beginnt, bei der eine dreiste Rockerbande, ein echter Wolf und viele weitere faustdicke Abenteuer auf die beiden Ausreißer warten.

Die Macher von „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ (2014/s. Kino-KRITIK /4 PÖNIs) und „Mein Lotta-Leben“ (2019/s. Kino-KRITIK /3 1/2 PÖNIs) haben gemeinsam für neuen Familienspaß gesorgt. Basierend auf der gleichnamigen, mehrfach ausgezeichneten Buchreihe inszenierte Stefan Westerwelle („Into The Beat“) ein unterhaltsam-spannendes Roadmovie über Mut, Selbstvertrauen und die tolle Kraft von Freundschaft (= 4 PÖNIs).

Teilen mit: