I, Robot Kritik

I, ROBOT“ von Alex Proyas (USA 2003; 115 Minuten; Start D: 05.08.2004); einem australischen Filmemacher, der in Hollywood bereits mit seinen Science-Fiction-Action-Movies „The Crow – Die Krähe“ und „Dark City“ (1994+1998) aufgefallen ist.

Hier adaptierte er für eine 100 Millionen-Blockbuster-Popcorn-Produktion 3 im Jahre 1950 erschienene Kurzgeschichten von ISAAC ASIMOV, einem der einflussreichsten Science-Fiction-Autoren des 20. Jahrhunderts. Erzählte der aber noch philosophisch-intellektuell vom künftigen Zusammenleben von Menschen und Maschinen/Robotern, so ist das hier nur der verdrängte Aufhänger für einen typischen Krach-Bumm-Action-Film, in dem Superstar WILL SMITH (35/“Men In Black“/“Ali“) einen rüden Hau-Drauf-Polizisten von 2035 mimt. Der ermittelt in einem mysteriösen Todesfall und kommt natürlich einem gigantischem Komplott auf die Spur, bei dem es natürlich wieder einmal um das Überleben der gesamten Menschheit geht. Stichwort: Die MASCHINEN wollen das KOMMANDO übernehmen.

Laut und seelenlos; mitunter beeindruckend computergetrickst (= 2 PÖNIs).

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