Fegefeuer Kritik

FEGEFEUER“ von Willi Hengstler (B+R; Österreich 1989; 83 Minuten; Start D: 21.09.1989).

Jack, unehelicher Sohn eines US-Soldaten und einer Hure wächst bei seinem
Ganoven-Großvater auf und wird später zum Serienverbrecher. Im Knast rehabilitiert er sich selbst durch seinen ersten autobiographischen Roman.

“Fegefeuer“ hantiert einfältig mit “film noir“-Anleihen und ist ein mühselig erzählender und inszenierter Schwarz-Weiß-Streifen. Atmosphärisch und darstellerisch herrscht der blanke Dilettantismus, während die vielfach heraustretende frauenverachtende Ideologie gänzlich auf Unbehagen stößt.

“Fegefeuer“ ist ein Film, der genau dort hingehört (= 1 PÖNI).

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