Evan Allmächtig Kritik


EVAN ALLMÄCHTIG“ von Tom Shadyac (USA 2007; 96 Minuten; Start D: 09.08.2007); der vom Verleih als „Humorspezialist“ tituliert wird und „Späße“ wie „Ace Ventura“ (mit Jim Carrey) und den Erfolgs-Vorläufer zu diesem Ulk-Crash, „Bruce Allmächtig“ von 2003 (ebenfalls mit Jim Carrey), fabriziert hat (= weltweite Kino-Einnahme: 485 Mio. Dollar). Die mit einem Budget von über 175 Mio. Dollar nunmehr teuerste Komödie aller Zeiten stellt einen neugewählten US-Kongressabgeordneten mit Namen Evan Baxter vor (STEVE CARELL). Der will die Welt verändern, schafft es aber nicht einmal, mit seiner Familie einen Wochenend-Ausflug zu planen. Als der Dowitz um Gottes (Mit-)Hilfe fleht, erscheint DER wieder tatsächlich (im smarten weißen Anzug, in dem auch wieder MORGAN FREEMAN steckt) und befiehlt, eine Arche zu bauen, da die nächste Sintflut im Anmarsch ist. Erst will er gar nicht ´ran, fügt sich aber dann der göttlichen Anweisung und macht sich zum Depp seiner Umgebung. Bis aber schließlich…

Langweilige, fade, völlig unkomische amerikanische Bibel-Komödie, mit Onkel Gott als GRÜNEM, die sowohl gläubige Christen wie Umweltbewusste ins Kino locken soll. Wobei das gigantische Budget sichtbar vor allem in die (auch nicht gerade sonderlich erbauliche/pfiffige) Computer-Animation der Tiere verpulvert wurde, die für einige nette, zumeist aber infantile Gags (mit reichlich abgesonderten Fäkalien) sorgen. Penetrant auf dürftig-absurd getrimmt, dabei ganz und gar nicht unterhaltsam: Wohl der Blödel-FLOP DER (KINO-)Saison (= 1 PÖNI).

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