Ein Ticket für zwei Kritik

EIN TICKET FÜR ZWEI“ von John Hughes (B+R; USA 1987; 93 Minuten; Start D: 28.04.1988). In den Hauptrollen: Steve Martin und der beleibte John Candy.

Beide wollten eigentlich nur ganz schnell mal von New York nach Chicago. Aber so eine kurze Heimreise kann sich zu einem köstlichen Alptraum entwickeln, wenn nur die modernen Umstände es zulassen. Nichts klappt. Das Flugzeug landet wegen Schneesturm woanders, der Zug hält auf freier Strecke, das Auto brennt ihnen unterm Hintern weg, vom Tankwart gibt’s Prügel und zu all dem kommt, dass sich die beiden Helden einfach nicht riechen können und wollen. Das heißt, eigentlich ist es nur der feine Geschäftspinkel aus New York, der seine Ruhe haben will. Was aber dem netten Dicken nebenan auf den Keks geht. Und schon geraten sie in die aberwitzigsten Situationen.

Teenie-Regisseur John Hughes, bekannt durch schmucke Albereien wie „Ferris macht blau“ oder „LISA – der helle Wahnsinn“ oder auch „Breakfast Club“, spielt nun kindisch mit Erwachsenen herum. Und dabei führen sich Steve Martin und John Candy wie moderne „Dick & Doof“ – Kobolde auf. Frei nach dem Motto: Slapstick-Auge, was willst du mehr… (= 3 ½ PÖNIs)?!

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