Einstein Junior Kritik

Ein schräger Jux kommt aus Australien und stammt von einem Allround-Talent mit dem schönen und vielversprechenden Namen Yahoo Serious.

Der hat fast im Alleingang die Menschheits- und moderne Entdeckungsgeschichte durchgeforstet und ist schließlich bei E wie Einstein hängengeblieben. Und so erfahren wir in „EINSTEIN JUNIOR“ von Yahoo Serious (D, Co-B+R; USA 1988; 91 Minuten; Start D: 14.06.1990); von den ganz neuen Seiten und Erfindungen dieses berühmten, jungen Wissenschaftlers.

Die Story von “Einstein Junior“ ist im Grunde nebensächlich. In der Hauptsache ist der Stoff eine aneinandergereihte anarchistische Nummern- und Klamaukrevue, frei nach dem Motto: Der naive Irre und der Rest der Welt. Vieles kommt nicht so gut rüber, manches ist zu verkrampft- „schräg“, einige Szenen, vor allem am Anfang und gegen Ende, besitzen Charme, Witz, Tempo und Klasse. In der Mischung aus Monty-Python-Typ und Woody Allen wirkt Yahoo Serious noch zu “grün“, aber nicht untalentiert. Und wenn er das Surfen und die Liebe erkundet, wird‘s wirklich komisch (= 2 ½ PÖNIs).

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