Ein Haus in Irland Kritik

EIN HAUS IN IRLAND“ von Gilles MacKinnon (Irland 2005; 97 Minuten; Start D: 29.12.2005); basiert auf dem gleichnamigen Roman von Maeve Binchy, sieht sich wie ein Sonntag-Abend-20.15 Uhr-ZDF-Film á la Rosamunde Pilcher an.

Amerikanische Dozentin (immerhin: ANDIE MacDOWELL/ “4 Hochzeiten und ein Todesfall“) kommt über den Tod ihres 15jährigen Sohnes nicht hinweg. Macht ihren Ehemann für den Unfall verantwortlich. Tauscht für 2 Monate ihr Heim mit einer Hausfrau aus Dublin, die von ihrem Mann verlassen wurde. Dank dieses Wohnungstausches gelingt es beiden gebeutelten Frauen, sich von ihrem Unglück zu erholen und wieder zu sich zu finden. Einfallsloses Herz- Schmerz-Getue in idyllischem Ambiente und üblichem Gefühlspanorama.

Übrigens: August Zirner und Heike Makatsch treten in dieser kino-untauglichen, überflüssigen, langweiligen Irland-Produktion auch mit-auf (= 2 PÖNIS).

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