Eine Wahnsinnsfamilie Kinokritik

Der Mikrokosmos einer kleinen, überkandidelten Welt wird in „EINE WAHNSINNSFAMILIE“ von Ron Howard (USA 1989; 124 Minuten; Start D: 07.06.1990); vorgeführt.

In einer Großfamilie, mit Kindern, Vätern, Müttern, Tanten, Omas und Opas, wird herumgealbert und herumgeturnt, kriselt es ein bisschen, um schließlich allen zu beweisen: Zuhause ist es doch am Schönsten. Aufgeplusterte Gags stehen dummen Sprüchen und Dauer-Langeweile gegenüber, trotz Starbesetzung wie Steve Martin, Mary Steenburgen, Jason Robards oder Rick Moranis wird ein Nichts von Komödie erreicht. Motto: Nur Zuhause, im eigenen Heim, kann die Welt heil und beschaulich und übersichtlich sein.

Ein blöder Film (= 1 PÖNI).

Teilen mit: