EIN GESCHENK VON BOB

PÖNIs: (2/5)

„EIN GESCHENK VON BOB“ von Charles Martin Smith (GB 2019/2020; B: Garry Jenkins; nach dem gleichnamigen Buch von James Bowen; K: David Connell; M: Patrick Neil Doyle; 93 Minuten; deutscher Heimkino-Start: 22.12.2021);

KÄTZISCH. Titel = „EIN GESCHENK VON BOB“. Von CHARLES MARTIN SMITH (GB 2019/2020; B: Garry Jenkins; nach dem gleichnamigen Buch von James Bowen; K: David Connell; 92 Minuten). Läuft im DVD-/Blu-ray-Heimkino seit dem 22.12.2021. Im Januar 2017 übernahm ein Kater „die Verhältnisse“ auf der Leinwand: „A STREET CAT NAMED BOB“. Hieß es im britischen Original. „BOB, DER STREUNER“ lautete bei uns der Film um Sozialisierung. Ein rotbrauner Straßenkater läutet „die Erziehung“ eines heruntergekommenen Londoner Straßenmusikers ein. James Bowen. DER dafür seinen neuen tierischen Mitbewohner zu hegen und pflegen beginnt (s. Kino-KRITIK/4 PÖNIs). Mit den zahlreichen „BOB“-Büchern und dem damaligen Kinofilm war eigentlich alles erzählt. Der heutige Dennoch-Nachfolge-Streifen, „EIN GESCHENK VON BOB“, war neulich eigentlich für das weihnachtliche Kino-Programm vorgesehen. Wurde aber kurzfristig vom Verleih entfernt, weil er doch ziemlich tränig und sentimental trieft. Die Episoden um das einstige Zusammenfinden von Kater Bob und James Bowen sind bekannt, also ausgereizt. Und die Geschichten, die der amerikanische Schauspieler, Autor und Regisseur Charles Martin Smith („Mein Freund, der Delfin“/2011/s. Kino-KRITIK/3 PÖNIs) verbindet, hauen einen nicht gerade aus dem Kinosessel. Dieser neue Bob-Streifen ist eine TV-Nachmittagsunterhaltung, bei der man mit der Fernbedienung hantiert (= 2 PÖNIs).

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