THE KING’S MAN: THE BEGINNING

PÖNIs: (1/5)

„THE KING’S MAN: THE BEGINNING“ von Matthew Vaughn (Co-B, Co-Produktion + R; GB/USA 2019; Co-B: Karl Gajdusek; K: Ben Davis; M: Matthew Margeson; Dominic Lewis; 131 Minuten; deutscher Kino-Start: 6.1.2022);

Überflüssig. Titel = „THE KING’S MAN: THE BEGINNING“. Von MATTHEW VAUGHN (Co-B, Co-Produktion + R; GB/USA 2019; 131 Minuten). Schon zweimal flitzten sie über die Leinwände. Kinotitel Eins: „Kingsman: The Secret Service“ (s. Kino-KRITIK/ 1 1/2 PÖNIs = „Zum Langweilen blöd“/März 2015); und die Weiterführung, weil Film 1 ein überraschender Kinokassen-Erfolg war: „Kingsman: The Golden Circle“ (s. Kino-KRITIK/3 1/2 PÖNIs/Popcorn-Spektakel/September 2016). Im dritten „Kingsman“-Streich wird nun zurückgeblickt. Auf die Anfänge. Anno 1902. Als der britische Aristokrat Orlando, Duke of Oxford (RALPH FIENNES), nach der Ermordung seiner Gattin Emily (kurz: ALEXANDRA MARIA LARA) beschließt, künftig Gutes für die Menschheit zu tun und aggressiven Kriegstreibern das Handwerk zu legen. Also gründet er die – uns bekannte – Geheimorganisation und macht sich mit eifrigen Getreuen an die heftige wie humane Aufgabe, im Erste-Weltkrieg-Kosmos von 1914 mitzumischen. Wo sich dann auch Personal der Zeitgeschichte (und Filmhistorie) einfindet wie der wahnsinnige Mönch-Schwertkämpfer Rasputin (RHYS IFANS), die legendäre Tänzerin und Spionin Mata Hari (Valerie Pachner) und der deutsche Hochstapler und Magier Erik Jan Hanussen (DANIEL BRÜHL). Allerdings, wie auch alle Anderen: sowohl vom dummdreisten, lächerlichen Drehbuch wie auch von der mauen (Action-)Inszenierung werden die Mitwirkenden ziemlich alleine gelassen. Selbst Ralph „Orlando“ Fiennes mag sich hier nicht wohlgefühlt haben, so „nebensächlich“ lässt sich seine Figur anfühlen. Will sagen – dieses Prequel wirkt nur verkrampft, bemüht, ist eine überflüssige filmische Nullnummer (= 1 PÖNI).

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