DIE LETZTEN AMERIKANER

PÖNIs: (5/5)

„DIE LETZTEN AMERIKANER“ von Walter Hill (Co-B + R; USA 1981; Co-B: Michael Kane; David Giler; K: Andrew Laszlo; M: RY COODER; 101 Minuten; deutscher HEIMKINO-Start: 29.7.2022). Hollywood-Regisseur WALTER HILL verbuchte in den 1980er-Jahren mit rasanten, provokanten und auch politisch konsequenten Action-Movies /wie „Nur 48 Stunden“ oder „Straßen in Flammen“) seine größten Erfolge. Mit „SOUTHERN COMFORT“/Originaltitel gelang ihm 1981 ein knallharter realistischer Genre-Film, der für viel Aufsehen und teilweise Empörung sorgte. Als diese beeindruckende Filmattacke am 27. April 1984 endlich auch die bundesdeutschen Lichtspielhäuser erreichte, unter dem Titel „DIE LETZTEN AMERIKANER“, waren auch hierzulande Beachtung und Verachtung immens. Schließlich handelte der cineastische Gigant vom schmutzigen Ami-Krieg, angesiedelt im sumpfigen Niemandsland von Louisiana, und funktionierte als Metapher des Vietnam-Krieges prächtig-wütend (= 5 PÖNIs). Die Kritik, die ich damals für das Berliner TIP-Magazin über diese Filmwut schrieb und die im Berliner TIP-Magazin am 20. April 1984 in der TIP-Ausgabe Nummer 8/84 veröffentlicht wurde, ist jetzt – anlässlich des umfangreichen HEIMKINO-Neustarts – in meinem aktuellen BLOG zu finden.

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