DER PRINZ AUS ZAMUNDA

PÖNIs: (3/5)

„DER PRINZ AUS ZAMUNDA“ von John Landis (USA 1987/88; B: David Sheffield; Barry W. Blaustein; Story: Eddie Murphy; K: Sol Negrin; Woody Omens; M: Nile Rodgers; 116 Minuten; BRD-Kino-Start: 1.9.1988); heißt im Original „Coming to America“ und wurde von DEM Filmemacher verwirklicht, JOHN LANDIS, der sich mit Erfolgsfilmen wie „Ich glaub‘, mich tritt ein Pferd“ (1978); „Blues Brothers“ (1980) oder „American Werewolf“ (1981) oder mit dem Michael Jackson-Musik-Video „Thriller“ (1983) hervorgetan hatte. Es war einmal … es war einmal ein Prinz aus einem feudalen afrikanischen Märchenstaat namens Akeem (EDDIE MURPHY), der hat eines schlechten Tages das dauersüße Leben und die höfischen, gehorsamen Frauen satt und begibt sich mit seinem Vetter Semmi (ARSENIO HALL) auf Braut- und Lebensschau nach New York. Mitten im tristen „Queens“-Bezirk quartieren sie sich ein und Akeem findet dort auch – nach einigen Turbulenzen – die richtige Traumprinzessin = Lisa (SHARI HEADLEY). In dieser überdrehten Komödie wird aus dem einstigen Beverly-Hills-Cop-Rüpel ein braver Salon-Löwe. Der sich mit beziehungsweise in dem Hauptpart diesmal merklich zurückhält, dafür aber in gleich drei köstlichen Nebenauftritten wie in früheren, rebellischen Tagen massenweise „schwarzen Dampf“ ablässt. Fazit: Dies ist ein sympathisch-närrischer Unterhaltungsstreich des hervorragenden Entertainers EDDIE MURPHY (= 3 PÖNIs).

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