Death Race Kritik

DEATH RACE“ von Paul W.S. Anderson (B, R+Co-Pr.; USA 2008; 111 Minuten; Start D: 27.11.2008); einem am 4. März 1965 in Newcastle geborenen Engländer, der hauptsächlich durch „garstige“ Verfilmungen von Computerspielen wie „Mortal Kombat“ (1995); „Resident Evil“ (2002) und „Alien vs. Predator“ (2004) bekannt wurde. Hier nun adaptierte er das 1975er Billig-Schrott-Movie „Death Race 2000“, das hierzulande unter dem Titel „Frankensteins Todesrennen“ verramscht wurde.

Im Jahr 2012 sind die USA völlig verkommen. Nach einem weltweiten wirtschaftlichen Kollaps (!), ist auch die Moral gekippt: Im Pay-TV und im Internet kann man „Autorennen ohne Regeln“ kaufen, bei denen Gefängnisinsassen ihr Leben für vage Freiheitsversprechen riskieren. Einer dieser Spezis ist Jensen Ames, der fälschlicherweise für den Mord an seiner Ehefrau verurteilt wurde. Er geht/setzt aufs Ganze. Der mit dem stoischen JASON STATHAM („Bank Job“) hauptrollenbesetzte Actionfilm bietet weder irgendwelche (An-) Spannung noch eine aufregende Story, sondern nur monotone, krachende Dauer-Rennsequenzen ohne Schauwert. Lahmaschig bis zum Geht-Nicht-Mehr, doof und primitiv; völlig verschenkte, dämliche105 Kino-Minuten (= 1 PÖNI).

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