Dead of Winter Heimkino

Durch Filme wie “Bonnie und Clyde“, “Little- Big Man“ und “Targets“ ist er berühmt geworden, jetzt heißt sein neuester Streich
DEAD OF WINTER“ von Arthur Penn (USA 1987; 100 Minuten; Videoveröffentlichung: 08.08.1988).

Der entstand in Kanada und erzählt von einer arbeitslosen jungen Schauspielerin, die von zwei ausgesprochen sympathischen Produzenten für eine Rolle engagiert wird. Dazu fährt sie zu denen in ein abgelegenes und völlig eingeschneites Landhaus, um mit Videoaufnahmen zu proben. Aber schon nach kurzem Aufenthalt begreift die junge Frau, dass nicht nur ihr darstellerisches Talent, sondern auch ihre Ähnlichkeit mit einer “Kollegin“ für das Engagement ausschlaggebend war. Ein teuflisches Spiel beginnt, in dem Katie McGovern alle ihre Fähigkeiten aufbieten muss, um zu überleben.

“Dead of Winter“ von Arthur Penn ist kammerspielartige Psycho-Spannung um drei Personen in einem schmucken Landhaus. Mary Steenburgen, seit “Ragtime“ von Milos Forman auch hierzulande bekannt, ist eine exzellente Führungsperson in diesem kribbligen Nervenpuzzle, das sich das Kino zu Unrecht hat entgehen lassen. Ihre Partner übrigens sind Roddy McDowall und Jan Rubes. “Dead of Winter“ ist beste Fernsehunterhaltung für verregnete Sommertage.

Anbieter: „MGM Home Entertainment“ (vergriffen)

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