DEATH OF A LADIES‘ MAN

PÖNIs: (2,5/5)

„DEATH OF A LADIES‘ MAN“ von Matt Bissonette (B + R; Kanada/Irland 2019; M: Leonard Cohen; 100 Minuten; deutscher Kino-Start: 7.4.2022);

SUFF, LIEBE, SONGS. Und viele Professor-Gedanken. Titel = „DEATH OF A LADIES‘ MAN“. Von MATT BISSONETTE (B + R; K: Jonathan Klippe; Kanada/Irland 2019; M: LEONARD COHEN; 100 Minuten; deutscher Kino-Start: 7.4.2022). Was passiert, wenn man die Musik eines Films mehr mag als die Bilder-dazu? Die einen nur begrenzt berühren? Beziehungsweise weniger als erwünscht? GABRIEL BYRNE mimt einen in die Jahre gekommenen College-Professor in Montreal. Der ziemlich desolat wirkt. Ganz offensichtlich schon bessere Tage gesehen hat. Doch als Frauenversteher und Liebhaber immer noch „zählt“. Plötzlich verfolgen ihn surreale Halluzinationen, er kontaktet seinen toten Vater, und er erfährt, dass er wahrscheinlich demnächst sterben wird. Zurück in Irland blickt er, begleitet von sieben Leonard Cohen-Songs, auf sein Leben zurück. Begleitet von Träumen über eine letzte Liebe. Der Film wurde nicht nur von Leonard Cohens Musik inspiriert, sondern  auch mit ihr verwoben. Regisseur Matt Bissonette hat sich bereits 2002, in seinem Erstling „Looking For Leonard“, dem kanadischen Singer-Songwriter genähert. Vor seinem Tod im Jahr 2016 gab der Musiker und Sänger seinen Segen für das Projekt und die Verwendung seiner Stücke. Übrigens – „Death of a Ladies‘ Man“ ist das im November 1977 veröffentlichte fünfte Studioalbum von Leonard Cohen (= 2 1/2 PÖNIs).

Teilen mit: