PÖNIs: (4/5)
„COCAINE BEAR“ von Elizabeth Banks (USA 2021; B: Jimmy Warden; K: Jon Guleserian; M: Mark Mothersbaugh; 95 Minuten; deutscher Kino-Start: 13.04.2023);Hey: MESCHUGGE MOVIE. Titel = „COCAINE BEAR“ von Elizabeth Banks (USA 2021; B: Jimmy Warden; K: Jon Guleserian; M: Mark Mothersbaugh; 95 Minuten; deutscher Kino-Start: 13.04.2023). Der Film hat seinen Wegweiser. Ist inspiriert von der tatsächlichen Geschichte eines 175 Pfund (= 79,3 kg) schweren amerikanischen Schwarzbären, der starb, nachdem er im Dezember 1985 sich Kokain eingeschüttet hatte. Das Kokain wurde aus einem von Andrew C. Thornton II, einem ehemaligen Drogenfahnder und verurteilten Drogenschmuggler, gesteuerten Flugzeug abgeworfen, weil es zu schwer beladen war. Thornton sprang bei dem Flug mit einem defekten Fallschirm aus dem Flugzeug und starb. Der Bär wurde drei Monate später neben 40 geöffneten Plastikbehältern mit Kokain gefunden. Zugetragen hatte sich dies im Bundesstaat Georgia. Das Tier ist als Präparat in der Kentucky Fun Mall in Lexington (Kentucky) ausgestellt.
Und wovon handelt der Film von ELIZABETH BANKS (= bekannt z.B. als Teilnehmerin in „Mädelsabend – Nüchtern zu schüchtern!“/2014/s. Kino-KRITIK)? Da stürzt doch tatsächlich ein Flugzeug mit einer Ladung Koks ab und ein Bär wütet plötzlich in den Wäldern Georgias. Alle machen sich auf die Suche, denn wer zuerst kommt, … frisst zuerst! Ein lieblicher Schwarzmassigbär findet das begehrte weiße Pulver und erlebt ab sofort den Trip seines Lebens. HURRAH! Völlig zugedröhnt tobt er durch den Wald auf der Suche nach mehr Stoff. …Und … Fleisch. So ein herrlich beknacktes Horrorvergnügen wurde natürlich in den USA ein überraschender Kino-Hit! Mit viel eifrigem Geballer und prima geschmacksunsicherem Humor. (= 4 PÖNIs). P.S.: RAY LIOTTA („GoodFellas“), der am 26. Mai 2022 in Santo Domingo, Dominikanische Republik, im Alter von 67 Jahren starb, mimt hier den Chef-Drogendealer Syd Dentwood. Zum letzten Mal.