CATCH ME!

CATCH ME!“ von Jeff Tomsic (USA 2017; B: Rob McKittrick; Mark Steilen; K: Larry Blanford; M: Germaine Franco; 100 Minuten; deutscher Kino-Start: 26.07.2018); Leute, gleich herausposaunt: Ein SCHROTT-Movie. Fünf Jugendfreunde spielen seit Kindertagen – Fang Mich! Bis heute. Seit nunmehr 30 Jahren. Jedes Jahr im Mai gehen/springen/rennen sie aufeinander los, um die Rolle des Fängers weiterzu“reichen“. Mittels Berührung. Motto: Je oller desto doller. Sie sind zwar längst „Gestandene“ in Beruf und im Familien-privaten, doch wenn es um das alljährliche Spielen geht, kennen sie kein Halten mehr. Und denken sich immer beklopptere Fangen-Ideen aus. Und weil Jerry (JEREMY RENNER; der sich während der Dreharbeiten beide Arme brach, was dann vom Computer nach-reglementiert wurde) noch nie geschnappt werden konnte, haben es die Anderen vor allem auf ihn abgesehen. Schließlich heiratet er in Kürze.

Ein Komödien-Schandfleck: So beknackt wie sich das anhört, ist der rabiate Klamauk auch. Läppisch, pubertär-dämlich, mit Witzeleien von der Ganz-Billig-Stange, total hirnrissig; viel unter die verbale Gürtellinie zielend. „Catch Me!“ ist eine der schrecklichsten Hollywood-Komödien seit, ja seit wann eigentlich? Vielmehr: Wann gab es eigentlich zuletzt eine prickelnde Ami-Komödie MIT Niveau? (= 1/2 PÖNI = für 2 Minuten des Nachspanns = mit urigen Aktionen der „echten“ Fange-Gruppe).

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