Brennendes Geheimnis Kritik

In „BRENNENDES GEHEIMNIS“ von Andrew Birkin (B+R; GB/D 1988; 106 Minuten; Start D: 12.01.1989); sieht’s ziemlich düster aus.

Der Film basiert auf einer Stefan-Zweig-Novelle und ist auch so. Begegnungen, pubertäre Momente, eine abgeschlossene, kleinbürgerliche Kur-Welt irgendwo in den Bergen Österreichs im Winter 1919. Es treffen aufeinander: Die Diplomatenfrau mit neugierigem, aufdringlichem Sohn; der kriegs- und seelenverletzte Baron von Sowieso.

Das Paar auf Zeit will sich intim kennenlernen, der Junge hechelt nach dem Erwachsenwerden. Klaus Maria Brandauer und Faye Dunaway heißen die prominenten Mitspieler. Die können aber auch nicht verhindern, dass “Brennendes Geheimnis“ ein langweiliges Gesellschaftsgetue ist (= 1 ½ PÖNIs).

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