Bierfest Kritik

BIERFEST“ von Jay Chandrasekhar (USA/Australien 2006; 110 Minuten; Start D: 28.09.2006) , der zuletzt den ebenfalls reichlich überflüssigen US-Blödsinn-Schwank „Ein Duke kommt selten allein“ schuf (2004). Im Blick- und Mittelpunkt: Das bei uns unbekannt gebliebene Comedian-Team BROKEN LIZARD. Die hier eine Art Sauf-/Kotz-/Rülps-Olympiade zwischen den USA und Bayern, also München („Oktoberfest“), produzieren. Motto lt. Presseheft-Titel: „Jetzt ist das Maß voll“; „Trinken bedeutet Kämpfen“; „Comedy vom Fass“, „Das König der Filme“.

Und so ausgesprochen ulkig-dämlich ist auch der ganze, bescheuerte 111 Minuten überlange, dämlich-doofe Schabernack. Bei dem die LIEBEN Amis gegen näselnd-dumpfe Teutonen die Sauf-Orgie erst verlieren und dann, im „Rückkampf“, schließlich doch noch gewinnen. Auf deutscher Seite treten übrigens – ziemlich deppert – auch JÜRGEN PROCHNOW und Ralf Moeller auf. Armseliger Zoten-Schwachsinn, grässlich dämlich, mit ganz flachem Brüll-Humor. Allenfalls/höchstwahrscheinlich nur im Delirium, wenn überhaupt, zu ertragen (= 1 PÖNI).

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