AMSTERDAM

PÖNIs: (3,5/5)

„AMSTERDAM“ von David O. Russell (B + Co-Produktion + R; USA 2021; K: Emmanuel Lubezki; Co-Produktion u.a.: Christian Bale; M: Daniel Pemberton; 134 Minuten; deutscher Kino-Start: 03.11.2022);

Kriege aus zeitlichen Gründen die geplante ausführliche Kritik des 134minütigen köstlich-chaotischen Spielfilms „AMSTERDAM“ von DAVID O. RUSSELL (= 3 1/2 PÖNIs) nicht hin. Dabei zählt dieser heute 64jährige David Owen Russell zu einem der positiv-hinterfotzigsten Autoren-Regisseure des schrägen, linken Hollywood, s. zum Beispiel „American Hustle“ (2014 /s. Kino-KRITIK/4 PÖNIs), aber auch „Silver Linings“ (2012); „The Fighter“(2010) oder „Three Kings – Es ist schön König zu sein“ (1999). Bei denen Promis sich drängten, um bei seinen filmischen Eskapaden mitmischen zu dürfen. Wie hier auch –  bei namhaften Akteuren wie CHRISTIAN BALE; MARGOT ROBBIE; JOHN DAVID WASHINGTON; ANDREA RISEBOROUGH; MICHAEL SHANNON; RAMI MALEK; ROBERT De NIRO u.v.a.   Es heißt, Russell sei am Set ein Choleriker. Interessant. Peter Debruge schreibt in „Variety“, dass Russell in seinem Film die deutlichen Parallelen zwischen diesem dunklen Kapitel in der Geschichte der USA (wo Faschisten sich bemühen, die Macht an sich zu reißen  – d. Autor) und der gegenwärtigen Situation zeige, in der nationale Spaltungen die Demokratie des Landes bedrohen. WER MAG DA WOHL- USA-AKTUELL MIT-GEMEINT SEIN?

 

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