WILBUR WANTS TO KILL HIMSELF

PÖNIs: (4/5)

„WILBUR WANTS TO KILL HIMSELF“ von Lone Scherfig (Co-B + R; Dän/Schwed/GB/Fr 2002; Co-B: Anders Thomas Jensen; K: Jorgen Johansson; M: Joachim Holbek; 111 Minuten; deutscher Kino-Start: 18.09.2003); die uns ja vor einiger Zeit mit „Italienisch für Anfänger“ (2002); so beglückt hat.

Hier spielt sie zurückhaltend-augenzwinkernd und angenehm-leicht mit Themen wie Leben, Liebe, Todessehnsucht und „Wiederauferstehung“.

Ein lebensmüder, 30-jähriger Kindergärtner, eine verängstigte, alleinerziehende Mutter, ein todkranker Buchhändler, ein zynischer Krankenhaus-Psychologe und eine einfühlsame, attraktiv-einsame Oberschwester sind die Protagonisten einer bittersüßen Tragikomödie, um die „erträgliche Schwere des Seins“.

Schwarzer Humor gepaart mit leisen, nachdenklichen Tönen. Feines cineastisches Arthaus-Kino (= 4 PÖNIs).

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