WALL STREET

Es wird die Geschichte erzählt vom mächtigen, eiskalten Business-Boss und einem Lehrling, der möglichst schnell in seine Fußstapfen treten möchte. Sein Titel: „WALL STREET“ von Oliver Stone (USA 1987; 126 Minuten; Start D: 18.02.1988).

Millionenschwerer Börsen-Spekulant (MICHAEL DOUGLAS) heuert einen jungen Boy (CHARLIE SHEEN) an, um ihm die Tricks und seine Gier für das Dollar-Geschäft beizubringen. Für die Erfüllung seines reichen Aufsteiger-Traums aber hat der nette amerikanische Boy einige heikle Opfer zu bringen, die schließlich sogar bis hinein in seine Familie reichen. “Wall Street“ ist kein Film über diese gigantische Geld-Welt von New York, sondern die Auseinandersetzung zwischen Macht und Gewissen, zwischen Kapital und Moral. Und wie das im Hollywood- Kino endet, weiß man ja zur Genüge. Michael Douglas als Mephisto der Börse ist eine Augenweide und attraktiver Blick-Punkt in einem ansonsten eher mittelmäßigen Unterhaltungsbeitrag (= 3 PÖNIs).

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