VESPER CHRONICLES

PÖNIs: (1/5)

„VESPER CHRONICLES“ von Kristina Buozyté und Bruno Samper; (Co-B + R; Litauen/Fr/Belgien 2021; Co-B: Brian Clark; K: Feliksas Abrukauskas; M: Dan Levy; 114 Minuten; deutscher Kino-Start: 6.10.2022);

ZERSTÖRUNG. Titel = „VESPER CHRONICLES“ von Kristina Buozyté und Bruno Samper (Co-B + R; Litauen/Fr/Belgien 2021; Co-B: Brian Clark; K: Feliksas Abrukauskas; M: Dan Levy; 114 Minuten; deutscher Kino-Start: 6.10.2022). Die Welt ist kaputt. Zerstört. Dreckig. Vom Menschen. Der massiv eingegriffen und experimentierte hatte in die irdischen Überlebensmechanismen und dabei für viel Mist gesorgt hat. Eine Oligarchie gedeiht jetzt in geschlossenen Städten, genannt „Zitadellen“, während „der Rest“ ums Überleben kämpft. Vesper, ein cleveres 13-jähriges Mädchen (RAFFIELLA CHAPMAN) eine große Begabung im Bio-Hacking, die ihren gelähmten Vater pflegt, trifft auf die Überlebende eines abgestürzten Zitadellenschiffs. Gemeinsam bemühen sie sich fortan um ein Leben am verseuchten Boden. Getarnt als gefährliches Abenteuer. Der Film ging mir auf den Geist. Diese dystopische Alptraumvision wirkt wie eine Ansage auf unsere schlimme Erde von morgen. Das Unterhaltungs- und Mitteilungsinteresse wirkt mehr geborgt denn bedeutsam. Einzig der britische Schauspieler EDDIE MARSAN („Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit“/2014) ist als Vespers brutaler Onkel eine interessante Zumutung. Ansonsten – dies hier ist eine filmische Fehlanzeige (= 1 PÖNI).

 

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