UNCHARTED

PÖNIs: (3/5)

„UNCHARTED“ von Ruben Fleischer (USA 2020; B: Art Marcum; Matt Holloway; Rafe Judkins; K: Chung Chung-hoon; M: Ramin Djawadi; 116 Minuten; deutscher Kino-Start: 17.2.2022);

ACH WAS. Titel = „UNCHARTED“. Von RUBEN FLEISCHER (USA 2021; B: Art Marcum; Matt Holloway; Rafe Judkins; K: Chung Chung-hoon; M: Ramin Djawadi; 116 Minuten). Der über viele Jahre probierte, „versuchte“ Streifen, der schließlich von Ruben Fleischer („Zombieland 1 + 2“; „Gangster Squad“) realisiert wurde, bebildert die Vorgeschichte des aus der Videospielserie „Uncharted“ bekannten Schatzsuchers Nathan „Nate“ Drake, der von „Spider Man“ TOM HOLLAND gespielt wird. Gemeinsam mit dem Schatzsucher Victor „Sully“ Sullivan (MARK WAHLBERG) macht er sich auf die Suche nach dem vor 500 Jahren verlorenen Schatz des edlen Entdeckers Ferdinand Magellan. Hinter dem Schatz ist aber auch der Schurke = Bösewicht Santiago Moncada (ANTONIO BANDERAS) her, so dass die Positionen Gut gegen Böse klar sind. Da ich mit Videospielen nichts am Hut habe, also gerne „nur so“ unvoreingenommen staune, habe ich das taffe Movie eben einfach so – effektiv laufen lassen; zeigte mich begeistert von den erstaunlichen Trick- und Action-Eskapaden (etwa wenn Autos durch die Lüfte wieseln oder wenn um die halbe Welt gejagt und gekillt wird oder eine rund zwanzigminütige gigantische Verfolgungsjagd mit luftigen Piratenschiffswracks für größenwahnsinnige Motive sorgt) und … sehr gefährlich-aktive Frauen sich exzessiv „bemühen“ (TATI GABRIELLE & SOPHIA TAYLOR ALI); es geht halt ums viel GOLD, das steuerfrei einkassiert werden soll. Vermögen umfangreich zu besitzen, hat ja noch nie geschadet. Dies ist ein Radau-Movie, bei dem man alles, was unmöglich erscheint, also erschien, augen- und atemmäßig abarbeitet. Ein paar Schnäpse-dazu sorgen für erstaunlich unerforschte Jahrmarkts-Ironie (= 3 PÖNIs).

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