TRIFF DIE ROBINSONS

TRIFF DIE ROBINSONS“ von Stephen J. Anderson (USA 2007; 95 Minuten; Start: 29.03.2007); ist der Debüt-Spielfilm des Trick-Zeichners und für mich einer der schlechtesten DISNEY-Film-„Späße“, die je produziert wurden. Der voll computer-animierte Film, der bekannte Film-Motive wie „eine verrückte Familie“ und „Zeitreise“ bemüht, ist dauer-zerquatscht, uneinheitlich bis wirr erzählt, besitzt weder Charme noch Spannung und schon gar keinen Humor und wirkt einmal mehr penetrant, wenn es um das ewige wie „süße“ Disney-Thema „Familie“ geht.

Der 12jährige Waisenjunge Lewis entpuppt sich als ebenso aufdringlicher wie pfiffiger Pechvogel-Erfinder, möchte endlich eine geeignete Adoptivfamilie bekommen und verheddert sich schließlich im Universum von Technik, Zeit, Raum. Und New-Family. Die bunte Animations-Show wirkt seltsam steril, mitunter hysterisch, viel zu unübersichtlich-nervös, aber auch durcheinander, dabei total langweilend/langweilig. Mit den Figuren ist nicht viel „Staat“ zu machen, sie sind beliebig, austauschbar, manchmal ganz (dino-)ulkig, aber nie mitreißend, gar spannend oder emotional-nahegehend oder nachhallend.

Eine seltsam uninteressant- doofe Seifenblasen-Spinnerei, bei der Gesicht/Herz/Sinne selten „in Bewegung“ geraten, ganz im Gegenteil. Es sei denn, man akzeptiert GÄHNEN als neuen Kino-„Sport“…(= 2 PÖNIs).

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