TATORT: WUNDER GIBT ES IMMER WIEDER (19.12.2021)

PÖNIs: (3/5)

(Fotoquelle: BR / Roxy Film GmbH / Hendrik Heiden)

„Wunder gibt es immer wieder“ – Klingt nach einem Schlagertitel von Katja Ebstein, ist aber die Überschrift für den „Tatort“ Nummer 1182 aus München, wo bekanntlich die Kommissare Batic und Leitmayr ermitteln. Alias: MIROSLAV NEMEC und UDO WACHTVEITL. Die zuletzt, am 7. November 2021 mit = in „Dreams“, ziemlich schwächelten (s. TV-KRITIK/1 PÖNI). In ihrem heutigen 88. gemeinsamen Fall aber haben sie es mit schwarz gefärbtem Ironie-Humor zu tun. In einem abseits gelegenen Kloster, in Dannerberg im Voralpenland. Dorthin führen die Spuren eines Mordes an einem – offensichtlich – fiesen Wirtschaftsprüfer, der mehr Erpresser denn Helfer war. Wie wir dann mitkriegen. Als alles herauskommt. Was war da eben?: Halt Bayerische Geheimniskrämereien. Und mit Schwester Barbara, die von CORINNA HARFOUCH vereinnahmt wurde. Von jener Akteurin, die demnächst als polizeiliche Ermittlerin in Berlin aktiv sein wird. Vorher aber nochmal als „Nonnen-Chefin“ durch den Ritual-Markt schlendert (mit schlechten Zähnen). Und mit wundersamen Erkenntnissen konfrontiert wird. Zum Beispiel sogar einem Baby. Und die beiden Münchner Kommissare? Na ja, sie traten halt auch auf. Irgendwie – was okay-filmisches zum 4. Advent (= 3 PÖNIs).

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