TATORT: WAS WIR ERBEN (25.4.2021)

(Fotoquelle: SWR / Benoit Linder)

PÖNIs: (3,5/5)

Zuletzt, am 27. September 2020, mit der Folge „Rebland“ (s. TV-KRITIK/1 PÖNI), ging ihnen mächtig die Puste aus, den Schwarzwald-„Tatort“-Spezis EVA LÖBAU (als Franziska Tobler) und HANS-JOCHEN WAGNER (als Friedemann Berg). Heute stimmte vieles mehr in Richtung: das sich erst langsam öffnende Drama in einer  Bürgerfamilie. Wo die Fabrikantenwitwe eben ihre Betreuerin geheiratet und ihr Testament „entsprechend“ verändert hat. Was die „eigentlich vorgesehenen Erben“ in „Stimmung“ versetzt. Doch dann stürzt die alte Dame im feinen Erben-Gebäude die Treppe runter. Wodurch das polizeiliche Ermittler-Paar lange Zeit Mühe hat, mit den Anschuldigungen und Entlastungen klar zu kommen. Weil die Gefühle sich hier öfters wandeln. Stichwort: Üble „Deutsche Geschichte“ stinkt erheblich mit. Überraschende Erkenntnis – „Freiburg“ kann auch ganz schön spannend auftrumpfen, weil das Ensemble exzellent mitmischend-austeilt (u.a. JENNY SCHILLY & JAN MESSUTAT als Gesine und Richard Rathmann) und so für einen imposanten „Tatort“-Verlauf sorgt (= 3 1/2 PÖNIs).

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