TATORT: TREIBJAGD (18.11.2018)

Quelle: NDR/Christine Schroeder

PÖNIs: (3/5)

Neulich, bei ihrem 10. Fall – am 22. April 2018/“Alles was sie sagen“ -, waren sie extrem gut unterwegs  4 1/2 PÖNIs): das Bundespolizisten-Duo Thorsten Falke (WOTAN WILKE MÖHRING) & Julia Grosz (FRANZISKA WEISZ). Heuer, in der ARD-„Tatort“-Krimi Folge 1072, wurden sie angeleitet durch die Drehbuch-Autoren Benjamin Hessler und Florian Oeller, während die Spielleitung die Krefelder Regisseurin Samira Radsi hatte, die zuletzt mit ihrem Münsteraner „Tatort“ am 27. Mai 2018 („Schlangengrube“) eine Rekord-Quote einfuhr (was allerdings bei „Münster“ fast schon Gewohnheit ist). Heute, in Norddeutschland, die nächste Herausforderung: „Treibjagd“. 

Eine halbe Stunde lang war dieses Herumgerenne dann auch ziemlich spannend, bevor die verschiedenen Geschichten ziemlich durchschaubar, leicht langweilig und ziemlich unlogisch Logik wurden = eine Einbruchserie bei guten Bürgern, die zu „eigenständigen“ Wut-Bürgern „mit Shitstorm-Charme“ werden, einen „Notwehr“-Mord begehen, während eine verletzte Zeugin ziemlich unversehrt durch den Wald pirscht und die Polizei mit dem eigenen Wut-Bürger an der Front, „Cowboy-Scheiße“-Falke, ständig hinterherhechelt. Dann die ermüdende, wenig überraschende Lösung. Wenn der Zuschauer immer mehr schon weiß/erfährt, als die aufgescheuchten Polizisten, tut das der Insgesamt-Spannung nicht gut. Ein Routine-„Tatort“. Aber, gut zu wissen, im deutschen Wald gibt’s immer „Netz“ (= 3 PÖNIs).

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