TATORT: RISIKEN MIT NEBENWIRKUNGEN (11.9.2022)

PÖNIs: (1/5)

(Fotoquelle: SRF / Sava Hlavacek)

Seit Oktober 2020 gehören sie zum „Tatort“-Gemenge, die „neuen Schweizer“. Doch sowohl mit dem ersten Krimi, „Züri brennt“, wie dann auch im Februar 2021, als Film zwei, „Schoggiläbe“, lief, waren Spannungsnieten zu annoncieren. Zum dritten Mal tauchten ANNA PIERI ZUERCHER (als Hauptkommissarin Isabelle Grandjean) und CAROL SCHULER (als Profilerin Tessa Ott) am 13. März 2022 mit dem „etwas besseren“ Streifen „Schattenkinder“ auf (s.TV-KRITIK/2 1/2 PÖNIs). Auf das heutige Abenteuer, betitelt „Risiken mit Nebenwirkungen“, war man, sagen wir mal, „mit halber Neugier“ interessiert. Zu Recht? Aber  ja doch. Was wir erleben = eine viel Rad fahrende Tessa; eine öfters Auto-fahrende und irgendwie mitwirkende französische Isabelle; ein junger fleißiger technischer Kollege, der lachend Lösungen zusammen-primelt; ein mörderischer „Fucking Nobody“-Professor; und das bekannte gesellschaftliche Dilemma: wenn geile, gierige Reiche reicher und mächtiger werden wollen und dafür auf viel Fabrik-Schmutz setzen. Hab‘ mich, also: hat mich ziemlich gelangweilt und genervt, was die Schweizer hier – überflüssigerweise – als Krimi-Luft abgeliefert haben (= 1 PÖNI).  P.S.: Und dann wird auch noch von den beiden Ermittlerinnen gesungen, was soll denn das bloß?

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