TATORT: KRIEG IM KOPF (29.3.2020)

PÖNIs: (3/5)

(Fotoquelle: NDR / Manju Sawhney)

Das letzte Mal ermittelte sie vor über einem Jahr, am 3. Februar 2019 in „Das verschwundene Kind“ (s. TV-KRITIK): CHARLOTTE LINDHOLM alias: MARIA FURTWÄNGLER aus dem Niedersächsischen. Heute, bei ihrem 27. „Tatort“-Auftritt, hat sie – gemeinsam mit ihrer neuen Kollegin Anais Schmitz (FLORENCE KASUMBA) / beide Alpha-Kolleginnen sind sich längst noch nicht „grün“ – eine Art-Fiction-Fall zu lösen. Motto: Geheime Forschungen von geheimen Ganz-Oben-BRD-Amtsstellen in Sachen Manipulation von Menschen. Durch modernste Funk-Helm-Technik. Stichwort: Gedanken-Kontrolle. Weil etwas „schief“ gegangen ist bei einem Mali-Einsatz des hiesigen Militärs, starben dort wie jetzt hier auch: Beteiligte. „Fußvolk“. Was die Polizistinnen auf den begrenzten Spannungsplan ruft. Ordentlicher Hokuspokus-Krimi, der nach einer halben Stunde durch die überflüssigen privaten Eskapaden der beiden Beamtinnen arg in dramaturgischen Stillstand gerät, dann aber in der letzten Viertelstunde kräftig rotiert. „Tinitus“-Durchschnittskrimi von Christian Jeltsch (Drehbuch) und Jobst Christian Oetzmann (Regie) um die ewigen Fragen: Ist-da-doch-was-Dran oder (völlig) unwahr? Vielleicht-Doch-Schon-Möglich oder was? Fazit: „Tatort“-mittig (= 3 PÖNIs).

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