TATORT: IN DER FAMILIE – Teil 1 (29.11.2020)

(Fotoquelle: Frank Dicks / WDR)

PÖNIs: (3,5/5)

Auf den Tag, besser Abend-genau sind es 50 Jahre her, dass die ARD ihre Krimi-Reihe „Tatort“ startete. Titel-damals: „TAXI NACH LEIPZIG“, in der kommissarischen Hauptrolle: WALTER RICHTER. Als Paul Trimmel. Heute Abend war der erste von zwei Jubiläumsfilmen annonciert. Mit bekannten Ermittlern aus München und Dortmund (s. Text im BLOG 111). Verantwortlich: Drehbuch-Autor Bernd Lange; Regisseur: Dominik Graf. Die fabrizierten einen ziemlich betulich beginnenden Streifen, in dem sich Ruhrpott-Mafia und Polizei belauern. Der Blick geht „IN DER FAMILIE“-drinnen auf. In einer Pizzeria. Wo ein Familienvater mit seiner deutschen Ehefrau und der 17-jährigen Tochter Sofia (Emma Preisendanz) mit dem Pläne-Schmieden für die Zukunft zu tun haben. Jeder auf seine Weise. Währenddessen nistet sich bei ihnen ein brutaler Mafia-Killer ein. Pippo (Emiliano De Martino). Den die aus München angereisten Hauptkommissare eigentlich unverzüglich wegen einem in München begangenen Mord festnehmen wollen. Doch dann läuft vieles aus dem Ruder. Ein bald ziemlich kribbelnder „Tatort“-Auftakt, bei dem man am Ende neugierig-gespannt auf die Fortsetzung und Auflösung am kommenden Sonntag wird ( = 3 1/2 PÖNIs).
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